Privatärztliches Centrum

Dr. med. Darius Alamouti und Team

Historischer Nordbahnhof

Ostring 15 | 44787 Bochum

Erstellt am: 05.11.2019
Zuletzt geändert am: 27.10.2021

Dr. Darius Alamouti – Ihr Experte für Fettabsaugen in Bonn

Fettabsaugung - schonend und effizient

Die Fettabsaugung wurde noch vor einiger Zeit in Vollnarkose ausgeführt und war mit einem längeren Klinikaufenthalt verbunden. Die neuartigen Verfahren machen diesen Eingriff für den Patienten schonender, bei einem Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Die Liposuktion kann inzwischen ohne Narkose erfolgen.

Fortschrittliche Techniken für die Liposuktion

Die Technik für die Fettabsaugung hat sich in den letzten Jahren stark verändert und muss nicht mehr in Narkose und mit dicken Kanülen erfolgen. So werden Wellen, Dellen und Blutungen, wie sie noch vor einiger Zeit häufig auftraten, vermieden. Gegenwärtig wird die Liposuktion in Tumeszenz-Lokalanästhesie immer häufiger angeboten. Der Patient bekommt in die zu behandelnden Stellen mehrere Liter einer physiologischen Kochsalzlösung gespritzt, die mit Bikarbonat, einem gefäßverengenden Mittel, sowie mit einem örtlichen Betäubungsmittel angereichert ist. Vor der Operation zeichnet der Arzt die Problemzonen am Körper des stehenden Patienten an. Die Tumeszenz-Flüssigkeit löst die Fettzellen aus dem Gewebe, während sie einwirkt. Der Arzt saugt die Fettzellen anschließend mit dünnen Kanülen ab. Nahezu alle Körperregionen können mit dieser Methode modelliert werden

Auf einem Blick:

  • Erfahrenes Liposuktion Experten Team
  • Moderne Tumeszenz-Lokalanästhesie
  • Liposuktion mittels Mikrosonden
  • Dauer der OP 1-3 Stunden
  • Bis zu 5 Liter Fett möglich
  • Körperzonen:
    • Hals
    • Kinn
    • Brust
    • Oberarme
    • Bauch
    • Rücken
    • Hüfte
    • Oberschenkel
    • Po

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Wie läuft eine Fettabsaugung ab?

Vorbereitung auf die Liposuktion

Zur Vorbereitung der Fettabsaugung führt der Arzt mit dem Patienten ein Anamnesegespräch und befragt ihn über bisherige Operationen, Vorerkrankungen, bekannte Allergien und die Einnahme von Medikamenten. Diese Angaben sind wichtig, um das Risiko des Eingriffs so gering wie möglich zu halten. Der Patient muss spätestens vier Tage vor der Operation ein kleines Blutbild anfertigen lassen, bei dem Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase, PTT und Quick (Blutgerinnung) bestimmt werden. Zusätzlich ist ein EKG erforderlich. Am Operationstag muss der Patient das Ergebnis in schriftlicher Form mitbringen. Alternativ dazu kann es zuvor auch per Fax an die Klinik übermittelt werden.

Vor der Fettabsaugung

Der Patient wird am Operationstag vom Fachpersonal vorbereitet. Auf Wunsch kann er, wenn er aufgeregt ist, ein Beruhigungsmittel bekommen. Der Arzt zeichnet in entspannter Atmosphäre die abzusaugenden Regionen an. Hat der Patient ein OP-Hemd erhalten, legt er sich auf den OP-Tisch. In den Arm des Patienten wird eine Verweilkanüle gelegt, über die bei Bedarf Flüssigkeit und Medikamente verabreicht werden können.

Was der Patient am Operationstag beachten muss

Der Erfolg der Fettabsaugung ist entscheidend vom Verhalten des Patienten vor und nach dem Eingriff abhängig. Am Tag der Operation sollte der Patient frühstücken, da sich die Fettabsaugung über einen längeren Zeitraum erstrecken kann. Alkoholgenuss ist vor dem Eingriff tabu. Der Patient kann von Verwandten oder Freunden begleitet werden.

Ablauf der Operation

Die Stellen, an denen die Schnitte erfolgen, werden desinfiziert. Ein lokales Betäubungsmittel wird gespritzt. Anschließend spritzt der Arzt die Tumeszenzlösung in das Unterhautgewebe. Der Patient verspürt dabei einen Druckschmerz. Nach und nach werden die unterspritzten Regionen taub. Die Lösung kann nachgespritzt werden, wenn ein Areal nicht komplett taub ist. Der Patient kann über die Verweilkanüle Lachgas oder ein Beruhigungsmittel erhalten, wenn er sehr nervös ist. Bis zu 5 Liter reines Fett können bei einer Sitzung abgesaugt werden. Eine eventuell bestehende Cellulite, eine Bauchfettschürze oder hängende Brüste können sich durch den Eingriff verbessern.

Nach dem Eingriff

Die kleinen Einschnitte in der Haut werden nach der Fettabsaugung mit Klammerpflastern versorgt. Darüber wird ein normales Pflaster geklebt. Die Verweilkanüle wird entfernt. Eine Pflegemitarbeiterin hilft dem Patienten beim Anziehen der Kompressionshose. Die behandelten Regionen sind, da die örtliche Betäubung erst abgebaut werden muss, noch einige Stunden taub. Lässt die Wirkung nach, können eventuell auftretende Schmerzen und Missempfindungen mit Paracetamol gelindert werden. Da es zu Nachblutungen kommen kann, darf Aspirin nicht eingenommen werden. Zumeist fühlen sich die Patienten nach dem Eingriff wohl. Der Patient sollte jedoch nicht selbst Auto fahren, denn der Kreislauf ist nach der Operation unberechenbar.

Nach der Liposuktion

Der Patient kann bereits zwei Tage nach der Liposuktion wieder arbeiten gehen. Sportliche Aktivitäten können zwei Wochen nach dem Eingriff wieder vorsichtig begonnen werden. Das Unterhautfettgewebe wird durch die Kompressionshose zusammengedrückt. Die Ansammlung von Flüssigkeit in den schmalen, bei der Operation entstandenen Tunneln wird verhindert. In den ersten zwei Wochen nach der Operation sollte der Patient die Kompressionshose Tag und Nacht tragen. Danach sollte sie so oft wie möglich noch maximal vier Wochen lang getragen werden, zumindest in der Nacht. In einer kalten Salzlösung kann eine verschmutzte Kompressionshose gewaschen werden.

Gut zu wissen

Der Patient sollte am Tag der Fettabsaugung möglichst am Mittag etwas schlafen oder früh zu Bett gehen. Das Ablaufen der Tumeszenz-Lösung wird durch Bewegung gefördert. Ein kurzer Spaziergang ist empfehlenswert, während der Patient stärkere körperliche Belastungen vermeiden sollte. Der Patient sollte am Tag der Operation viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Zu empfehlen sind Kräutertees, Mineralwasser, Obstsäfte oder Limonaden. Alkohol darf nicht getrunken werden. Duschen ist auch mit Pflastern möglich, die der Patient nach vier bis fünf Tagen selbst entfernen kann. Der Patient kann einen Tag nach der Operation wieder Auto fahren, doch sollte er längere Strecken vermeiden. Bei längeren Strecken sollte stündlich eine Pause eingelegt werden, in der Gymnastik getrieben wird. Zumeist arbeiten die Patienten nach ein bis zwei Tagen wieder. Kommt es nach dem Eingriff zu Blutungen, Rötungen, Fieber oder starken Schmerzen, sollte der behandelnde Arzt unverzüglich konsultiert werden.

Risiken der Fettabsaugung

Bei der Liposuktion können, so wie bei anderen Operationen, Komplikationen und Nebenwirkungen auftreten. Es kann zu Blutergüssen, Schwellungen, Entzündungen und einem vorübergehenden Taubheitsgefühl der Haut kommen.

Schwere Komplikationen treten extrem selten auf. Der behandelnde Arzt informiert den Patienten in einem ausführlichen Gespräch über Chancen und Risiken des Eingriffs.

Die Tumeszenz-Absaugmethode und die Vorteile

Die Tumeszenz-Absaugmethode unterscheidet sich von den noch vor wenigen Jahren genutzten Verfahren hauptsächlich durch die größere Menge Flüssigkeit, die dem Patienten zum Lösen des Fettes in das Unterhautfettgewebe gespritzt wird. Die Flüssigkeit hat sich nach ungefähr 30 Minuten verteilt und entfaltet ihre Wirkung. Diese Methode ist deutlich schonender und effektiver als andere Methoden, da bei einer Absaugung bis zu fünf Liter Fett entfernt werden können. Die injizierte Lösung lockert das Fettgewebe, das ohne eine Schädigung von Nerven, Venen und Gefäßen sanft abgesaugt werden kann. Diese Technik ist auch aus ästhetischen Gesichtspunkten vorteilhaft. Während der Behandlung kann sich der Patient bewegen. Er kann das Ergebnis anschauen und auf eventuell noch verbliebene Fettreste hinweisen, die noch entfernt werden können. Die Ergebnisse der Tumeszenz-Liposuktion zeigen kaum Dellen oder Asymmetrien. Wurden die Fettzellen einmal entfernt, können sie kaum nachwachsen. Vielleicht wachsen nach Jahren bis zu 10 Prozent wieder nach. Der Eingriff kann aufgrund der modernen Technik ambulant ausgeführt werden. Noch am selben Tag kann der Patient die Klinik verlassen, da keine Vollnarkose erforderlich ist. Das verringert die Risiken. Die Elastizität der Haut reicht abhängig von den betroffenen Körperpartien und dem Umfang der Fettdepots nicht immer aus, um sich wieder optimal zusammenzuziehen. Ein natürliches Ergebnis kann mit einer zusätzlichen Straffungsbehandlung erzielt werden. Ein sogenannter Fetttransfer kann erfolgen, wenn es anderen Körperstellen wie Gesäß oder Brust an Fettgewebe mangelt. Mit dem aufbereiteten Eigenfett können diese Regionen modelliert werden.

Was der Patient beachten sollte

Wer an einer Fettabsaugung interessiert ist, sollte sich nach einem Spezialisten mit umfassender Erfahrung umschauen, der den Eingriff täglich ausführt. Für wen sich eine Fettabsaugung eignet Für eine Fettabsaugung eignen sich gewichtige Personen mit isoliert überschüssigem Fettgewebe. Dieser Fettüberschuss ist bei Frauen vorrangig an Hüften, Bauch und Oberschenkeln zu verzeichnen, während er bei Männern meistens an Hüften, Bauch und Brust auftritt.

Dr. Darius Alamouti – unter anderem bekannt aus:

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